Arbeiterwohlfahrt Schwarzenbruck
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Das Jahr 2024 bei den aktiven Senioren

Aufregende Flugvorführungen am Falkenhof in Riedenburg

 

Zum Ende der ersten Jahreshälfte besuchten die aktiven Senioren der AWO Schwarzenbruck bei einem Tagesausflug Riedenburg im Altmühltal und den Falkenhof auf Schloss Rosenburg. War der Start in Schwarzenbruck noch regnerisch, lockerte sich das Wetter bis zur Ankunft in Riedenburg auf. In der Gaststätte Schwan am Marktplatz war bereits das Mittagessen für die Clubberer vorbereitet. Nach einem anschließenden kleinen Rundgang durch die Stadt mit einem Blick auf die Altmühl, die hier mit dem Main-Donau-Kanal gemeinsam fließt, ging es mit dem Bus weiter hinauf zum Schloss Rosenburg.

 

Nachdem die Busteilnehmer auf der von der Sonne geschützten Tribüne Platz genommen hatten, begann pünktlich die Flugvorführung der Greifvögel durch fachkundige Falkner. In der vierzig minütigen Präsentation sah man Adler, Falken und Geier quer über den Burghof fliegen. Mit dabei war auch das Wappentier der USA, der Weißkopfseeadler. Beeindruckend war die Spannweite der verschiedenen Tiere. In der Vorführung wurde auch dargelegt, dass die Falknerei auf Rosenburg durch ihr Zuchtprogramm einen wichtigen Beitrag gegen das Aussterben dieser majestätischen Vögel leistet.

 

Ein erfrischendes Eis in der Burggaststätte beendete diesen schönen Nachmittag. Die Clubleiterin wünschte bei der Heimfahrt allen Clubberern schöne Ferien und freut sich alle beim Herbstprogramm der aktiven Senioren ab September wieder zu sehen.

 

Clubberer übten fränkisch

 

Der erste Juli-Nachmittag war fränkisch. Das Helferteam hatte eine Vielzahl von fränkischen Geschichten ausgesucht, die vorgelesen wurden. Manche Texte waren echte Zungenbrecher und wurden erst nach einigem Nachdenken verstanden. Aber der Nachmittag kam gut an. Zur Entspannung präsentierte Regine Hopfensitz noch einige Gymnastikeinlagen.

 

Tolle Stimmung bei der Kirchweih der aktiven Senioren

 

Etwas vor der eigentlichen Schwarzenbrucker Kirchweih feierten die aktiven Senioren der AWO ihre Kirchweih.  Es gab Kirchweih-Küchle und Brezen und wer wollte, konnte dazu ein Bier genießen. Hans Ortmann sorgte mit seiner Musik für gute Stimmung. Es wurde fleißig geschunkelt und bei den Kirchweihliedern mitgesungen. Fröhlich und ein Kirchweihlied summend gingen die Clubberer nach Hause.

Schöner Spielenachmittag bei den aktiven Senioren
 
Mit unterschiedlichen Spielen vergnügten sich die Clubberer beim ersten Juni-Treffen: Mensch-Ärgere-Dich-Nicht,  Würfeln, Triominos sowie einige mitgebrachten Spiele boten gute Unterhaltung an diesem Nachmittag.

Clubberer halten sich mit Gymnastik in Form

 

Beim letzten Mai-Treffen der aktiven Senioren der AWO Schwarzenbruck war Gymnastik angesagt. Regine Hopfensitz hatte wieder eine Reihe von interessanten Übungen zusammengestellt. Begonnen wurde mit einem Korken, der über die verschiedenen Finger transportiert werden musste sowie auch hinter dem Rücken oder über dem Kopf von einer Hand in die andere wanderte. Dass man mit einem Korken so viele unterschiedliche Übungen durchführen konnte, war doch überraschend. Im freien Stuhlkreis waren Übungen mit dem Theraband angesagt. Das Band wurde über die Brust und am Rücken gezogen und von den Füßen nach oben gestreckt. Alle Muskeln des Körpers waren in Bewegung. Die Clubberer freuten sich mit diesen Übungen wieder die unterschiedlichsten Körperregionen trainiert zu haben.

Beschwingte Mutter- und Vatertagsfeier bei den aktiven Senioren

 

Das erste Treffen der aktiven Senioren der AWO Schwarzenbruck im Mai ist üblicherweise den Müttern und Vätern bei den Clubberern gewidmet. Dazu eingeladen hatte das Team für die musikalische Unterstützung Hans Ortmann, der mit stimmungsvollen Liedern zu einem beschwingten Nachmittag beitrug, bei dem die Gäste aktiv mitmachten. Regine Hopfensitz und Waltraud Neugebauer trugen nette Gedichte und Erzählungen vor, die die Gedenktage der Väter und Mütter beschrieben. Zum Abschluss des Nachmittags konnte jeder Clubberer einen herrlich blühenden Blumentopf mit nach Hause nehmen.

Interessante Führung in der Basilika Vierzehnheiligen

 

Bei ihrem ersten Tagesausflug in diesem Jahr besuchten die aktiven Senioren der AWO Schwarzenbruck die Basilika Vierzehnheiligen. Während der Hin- und Rückfahrt informierte Günter Görz über die Sehenswürdigkeiten entlang der Autobahn. Nach einem guten Mittagessen im „Goldenen Hirschen“  gab es eine kompetente Führung in der Basilika. Ein Pater des dortigen Franziskanerklosters erzählte die Geschichte von Vierzehnheiligen: Einem Schäfer erschien in einer ersten Vision im 15. Jahrhundert ein Kind. In weiteren Visionen war das Kind von 14 anderen Kindern umgeben, den 14 Nothelfern. Daraus entwickelte sich eine Wallfahrt.

 

Der aktuelle Kirchenbau entstand durch Balthasar Neumann ab 1742. Im Mittelpunkt  steht der Gnadenaltar mit den 14 Nothelfern.  Der Pater beschrieb die einzelnen Figuren der jeweiligen Nothelfer mit ihrem Martyrium und den Schutzeigenschaften, eine beeindruckende barocke Komposition. Im Anschluss konnten die Clubberer bei einem Rundgang in der Wallfahrtskirche die zahlreichen Seitenaltäre bewundern, bevor es nach Kaffee und Kuchen mit dem Bus zurück nach Schwarzenbruck ging.

Essen auf Rädern und Notfallknopf

 

Frau Christgen vom ASB Lauf (Arbeitersamariterbund) berichtete beim ersten Treffen im April über zwei Angebote des Sozialverbandes. Mit „Essen auf Rädern“ kann man sich täglich heißes Essen oder wöchentlich tiefgefroren liefern lassen und spart sich so den Einkauf im Lebensmittelgeschäft und das Kochen zu Hause. Der ASB arbeitet in diesem Bereich mit Apetito, einem Marktführer für Gemeinschaftsverpflegung zusammen. Es sind unterschiedliche Menüs auswählbar je nach gesundheitlicher Anforderung und eigenen Wünschen.

 

Das zweite Thema des Nachmittags war eine Information über den „Notfallknopf“. Häufig hört man von Unfällen zu Hause. Wenn man alleine in der Wohnung lebt, kann es schwierig sein, Hilfe zu holen bzw. es dauert sehr lange, bis jemand auf einen aufmerksam wird. Hier kann der Notfallknopf helfen, schnelle Hilfe anzufordern. Der Notfallknopf wird als Armband am Arm befestigt oder ist als hängt als Kette um den Hals. Frau Christgen empfiehlt die Halskette. Bei Problemen drückt man den Notfallknopf und verständigt so Angehörige oder eine Notfallzentrale, die vorbeikommt um sich um die Person zu kümmern. Im Normalfall ist der Wohnungsschlüssel in einem Sicherheitskästchen außerhalb der Wohnung verfügbar und kann von der Hilfe zum Zugang in die Wohnung verwendet werden.

 

Besonders aktive Senioren können sich eine Notfallknopf-Version mit GPS bestellen. Damit weiß die Notfallzentrale auch bei einer Fahrradtour oder ähnlichem den Notfallstandort. Eine Abfrage bei den Clubberern zeigte, dass bereits mehrere Personen den Notfallknopf am Arm oder als Schmuckkette verwenden.

 

Bunter Blumenstrauß zum nahenden Frühling

 

Zur Frühjahrszeit um Ostern hatte das Helferteam der aktiven Senioren Schwarzenbruck eine besondere Idee für den Clubnachmittag. Die Teammitglieder brachten aus ihrem Garten eine gerade blühende Blume zum Clubtreffen. Regine Hopfensitz erzählte dazu  interessante Geschichten zu den einzelnen Blumen wie Osterglocken, Hyazinthen, Tulpen, Bergenien, Klivien, Anemonen.  Clubleiterin Waltraud Neugebauer steckte die Blumen in einer Vase zusammen. Am Ende des Nachmittags erfreuten sich alle über einen schön dekorierten Frühlingsstrauß.

 

Zum Nachmittagskaffee gab es frisch gebackene Osterhasen der Bäckerei Gmelch. Zum Abschied überreiche das Helferteam jedem Besucher ein selbst gebasteltes Osterküken.

Besuch am Brückkanal

 

Beim ersten Clubnachmittag im März ging es zum Mittagessen in den Brückkanal. Eine größere Gruppe hatte sich zusammengefunden, um vom Bahnhof über den Plärrer zur Gaststätte zu wandern. Dort warteten schon viele Clubberer, die mit dem Bürgerbus oder Privat-Pkws hergekommen waren. Nach einem guten Mittagessen ging es dann wieder auf verschiedenen Wegen zurück.

 

Alle Neune

 

Beim letzten Februar-Treffen war bei den aktiven Senioren Kegeln angesagt. Nach Kaffee und Kuchen ging es in die gemeindliche Kegelbahn. Altbürgermeister Bernd Ernstberger hatte alle vier Bahnen frei geschaltet. So konnten die Clubberer ohne viel Wartezeiten aber mit großer Begeisterung sich mal wieder an diesem Sport erfreuen. Schnell fielen die ersten Neuner und genauso schnell ging der Kegelnachmittag vorbei.

 

Erfreut war das Clubteam auch, dass der frühere Betreuer dieser Kegelnachmittage, Herr Scholler sich die Zeit genommen hatte, vorbei zu schauen und die eine und andere Kugel zu schieben.

 

Gymnastiknachmittag wieder gut besucht

In der ersten Februar-Veranstaltung war wieder Gymnastik angesagt. Regine Hopfensitz hatte ein interessantes Trainingsprogramm vorbereitet. Die Clubberer machten begeistert bei den Übungen mit. Fast hätte der Platz in den Nebenzimmern nicht ausgereicht.

Unterhaltsamer Faschingsnachmittag der aktiven Senioren

 

Die aktiven Senioren feierten ihren Fasching wieder in der Bürgerhalle, wo genügend Platz zum „Austoben“ ist. Viele Clubberer kamen maskiert. Musikus Hans Ortmann brachte schnell mit seinen Faschingsliedern Stimmung in die Bürgerhalle, die von dem Helferteam mit Girlanden und Luftballons geschmückt worden war. Das Helferteam hatte sich für diesen Nachmittag als Serviermädchen verkleidet. Bei Schunkelliedern und einer langen Polonaise machten die Besucher fleißig mit.

 

Ein Höhepunkt des Nachmittags war der Auftritt der beiden Kindergarden von Feucht-Fröhlich. Mit großem Engagement zeigten sie ihr Können und wurden mit viel Beifall und Süßigkeiten belohnt. Helferteam-Mitglied Werner Elstner bekam vom Faschingsclub für seine fleißige versteckte Arbeit in der Küche der aktiven Senioren  einen Orden überreicht.

Jahresrückblick weckte großes Interesse

 

Nach den Weihnachtsferien trafen sich die aktiven Senioren zu einem Jahresrückblick 2023. Regine Hopfensitz hatte eine unterhaltsame Bilder- und Filmshow vorbereitet, bei der sich alle Clubberer an die gemeinsamen Erlebnisse des vergangenen Jahres zurück erinnern konnten: Die Tagesfahrten zu den Osterbrunnen, nach Veitshöchheim mit Schifffahrt und zum Karpfenessen nach Bechhofen, die musikalischen Nachmittage zum Muttertag, Kirchweih und Weinfest sowie die gemeinsame Weihnachtsfeier mit dem Ortsverein. Das Helferteam freute sich über den zahlreichen Besuch zum Jahresanfang und hofft, dass das Interesse auch zukünftig anhält. 

 

 

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