Arbeiterwohlfahrt Schwarzenbruck
ArbeiterwohlfahrtSchwarzenbruck
Veeh-Harfen-Musik bei der Weihnachtsfeier des AWO Ortsvereins Schwarzenbruck

Der vorweihnachtliche Nachmittag beim AWO-Ortsverein Schwarzenbruck wurde mit dem Musikstück „Seid willkommen“ des Veeh- Harfen-Trios mit Regine Hopfensitz, Marga Ender und Marga Meyer eingestimmt. In seiner Ansprache hieß Ortsvereinsvorsitzender Manfred Neugebauer den Landrat Armin Kroder, 2. Bürgermeisterin Jenny Nyenhuis, Pfarrerin Susanne Munzert und Georg Schönweiß vom Präsidium des AWO-Kreisverbandes sowie Gemeinderäte und AWO-Vorstandsmitglieder herzlich willkommen.

In seinem Grußwort führte Landrat Armin Kroder aus, dass ihm gerade in der Vorweihnachtszeit die Kontaktpflege zu den sozialen Verbänden sehr wichtig sei. Er bat auch die Anwesenden, die Menschen, die zur Zeit in großer Not zu uns kommen, herzlich zu empfangen, respektvoll zu behandeln, und zu integrieren. Dazu können die sozialen Verbände wie die Arbeiterwohlfahrt einen wichtigen Beitrag leisten.

Bei der anschließenden Stärkung mit Stollen, Stollensternen und Lebkuchen servierten die Helfer der aktiven Senioren Fair-Trade-Kaffee und setzten damit auch ein Zeichen für die Fair- Trade-Gemeinde Schwarzenbruck.

Der besinnliche Teil des Nachmittages begann mit einer kleinen Andacht von Pfarrerin Susanne Munzert, in der sie sich mit den Engeln beschäftigte. In einer kleinen Geschichte erzählte die Pfarrerin, wie jeder von uns unbewusst zu einem helfenden Engel werden kann.

Die Veeh-Harfen-Gruppe spielte eine Reihe weihnachtlicher Lieder, die mit Geschichten übers Plätzchenbacken und die weiße Weihnacht ergänzt wurden. Regine Hopfensitz stellte dabei auch die Instrumente vor. Die Veeh Harfe wurde von Hermann Veeh entwickelt. Dieser wollte für seinen an Down Syndrom leidenden Sohn ein Instrument finden, dass einfach in der Handhabung, aber mit besonderem Klang sein sollte. Es werden unter die Saiten Noten eingelegt, sodass auch weniger musikalische Menschen die richtigen Saiten zupfen können, und eine klangvolle Melodie entsteht..

2. Bürgermeisterin Jenny Nyenhuis erwähnte in ihren Grußworten mit einer Tiergeschichte, dass Zeit für uns alle ein wichtiges Gut ist, das uns niemand wegnehmen kann. Sie bedankte sich auch im Namen des ersten Bürgermeisters und des Gemeinderates bei allen ehrenamtlichen Helfern des AWO-Ortsvereins, die das ganze Jahr über tätig sind.

AWO-Präsidiumsmitglied Georg Schönweiß übermittelte die Grüße des Kreisverbandes. Der Ortsverein Schwarzenbruck sei ein Aushängeschild, sei es Mitgliederstand, Helfer bei den verschiedensten Veranstaltungen, Sammlungen und Losbude.

Manfred Neugebauer überreichte den zahlreichen Helfern der AWO Schwarzenbruck vom Team der aktiven Senioren über die Fahrer und Sammler ein kleines Geschenk. Der besinnlichn Teil des Nachmittags endete mit einem gemeinsam gesungenen Weihnachtslied.

Anschließend zeigten Manfred Jakobi und Renate Hofmann ihren Filmbeitrag vom 2 Tages Ausflug des AWO-Ortsvereins nach Würzburg, in den Spessart und nach Miltenberg. Mit dem Dank des Ortsvereinsvorsitzenden an die beiden Filmemacher und an Jenny und Karl Nyenhuis als Organisatoren der Busfahrten ging der Nachmittag zu Ende.
Ortsvereinsvorsitzender Manfred Neugebauer dankt den
Helferinnen und Helfern des Ortsvereins
für ihre engagierte Arbeit
Ehrung für engagierte AWO-Mitglieder

Bei der diesjährigen Ehrung von langjährig ehrenamtlich tätigen Personendurch Bürgermeister Bernd Ernstberger (r.) wurden auch drei Mitglieder der AWO Schwarzenbruck geehrt. Willi Bald (Mitte) wurde für seine 12-jährige Arbeit als Vorsitzender des Ortsvereins ausgezeichnet. Der bisherige AWO-Vorsitzende von Schwarzenbruck engagiert sich neben seiner Vorstandsarbeit aber auch als Sammler bei den Aktionen des AWO-Landesverbandes und steht regelmäßig in der Losbude. Hans Schönweiß (l.) ist seit über einem Jahrzehnt Revisor im Ortsverein und in der gleichen Zeit verantwortlich für die Pressearbeit. Seine Frau Fränzi Schönweiß hilft ebenfalls bei der Losbude der AWO auf der Kirchweih mit und verteilt die Geburtstagsbriefe an die Mitglieder.
Wellness-Woche in Bad Wörishofen

Ende Oktober machte sich wieder eine Gruppe Senioren mit der Arbeiterwohlfahrt Schwarzenbruck auf den Weg zu einer Wellnesswoche nach Bad Wörishofen Nach einem Mittagessen in Landgasthof Asum in Dasing erreichte die Gruppe gegen 15 Uhr das Kurhotel Steinle in Bad Wörishofen. Nachdem die Zimmer verteilt waren, nutzten die Gäste auf unterschiedliche Weise die Zeit bis zum gemeinsamen Abendessen um 18 Uhr.

Die nächsten Tage begannen immer mit einem ausgedehnten Frühstück. Danach bot Regine Hopfensitz Gymnastik in zwei Gruppen an. Die übrige Zeit stand den Mitfahrern zur freien Verfügung. Diese wurde sehr unterschiedlich genutzt. Einige Gäste hatten Termine bei den Physiotherapeuten. Oder man bildete kleine Gruppen für eine Wanderung. Auch ein kleiner Bummel durch Bad Wörishofen oder der Besuch der „Salzgrotte“ war sehr verlockend.

Die traditionelle Tagesfahrt führte dieses Jahr nach Landsberg. Zuerst gab es eine kleine Rundfahrt mit dem Bus. Nach dem Mittagessen wurde die Reisegruppe von einer Stadtführerin abgeholt und es begann eine interessante Tour durch die Stadt. Durch den Hochnebel, den der Wettergott geschickt hatte, war es etwas kühl, so dass sich jeder auf Kaffee und Kuchen nach der Führung freute. Einige unverdrossene Reiseteilnehmer bummelten noch auf eigene Faust durch Landsberg, bevor es zurück nach Bad Wörishofen ging.

Der Besuch des Abschlusskonzertes der Kurkapelle durfte genauso wenig fehlen wie der gemeinsame Abschlussabend im Hotel Steinle. Unter der Reisegruppe gab es einige Talente, die mit Vorträgen und kleinen Sketchen alle aufs Beste unterhielten. Auf der Heimfahrt wurde noch Station im Kloster Scheyern, dem Stammsitz der Wittelsbacher, gemacht. Vor dem Mittagessen konnte die Klosteranlage und die Klosterkirche besichtigt werden. Da uns an diesem Tag die Sonne lachte, genoss die Reisegruppe die Heimfahrt. Auch wenn das Wetter uns nicht alle Tage so verwöhnte wie zum Schluss, waren sich die Teilnehmer einig, es war wieder eine schöne Woche in Bad Wörishofen.
tägliche Wanderungen in die Umgebung
Tagesausflug nach Landsberg (Lech)
Der Marktplatz von Landsberg mit dem Rathaus
Nach dem Kino eine fröhliche Weinrunde
Hotelbesitzer Steinle genießt die Damenrunde
In der Salzgrotte
Bei der Sitzgymnastik
Die vielen Luftballons sind nicht einfach zu halten
Gemütliches Beisammensein am Abschlussabend
Dank an die Hauptverantwortlichen: Clubleiterin Waltraud Neugebauer
und Regine Hopfensitz, unsere Gymnastikdame
Bei der Abreise
Mittagessen im Kloster Scheyern, dem Stammsitz der Wittelsbacher
Schönes Sammelergebnis bei der AWO-Herbstsammlung

Bei der letzten Vorstandssitzung konnte Kassiererin Karin Schönweiß über ein gutes Ergebnis der AWO-Herbstsammlung berichten. Der Vorstand bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Spende für die Arbeiterwohlfahrt. Auch die Aktivitäten des Ortsvereins wie der Club der aktiven Senioren profitieren von dieser Sammlung, da ein Teil des Sammelergebnisses im Ortsverein bleibt. Vorstandsvorsitzender Manfred Neugebauer bedankte sich auch bei den Helferinnen und Helfern, die die manchmal nicht so leichte Arbeit des Sammelns durchführen.

Monika Brandmann feierte ihren 70. Geburtstag

Monika Brandmann (2. v.l.), langjährige Schwarzenbrucker Gemeinderätin und engagierte Verfechterin für eine intakte Umwelt feierte im Oktober ihren 70. Geburtstag. Bürgermeister Bernd Ernstberger gratulierte im Namen der Gemeinde Schwarzenbruck. Tanja Holl (m.) überbrachte die Glückwünsche des Agenda-Teams und der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) der SPD. Die besten Geburtstagswünsche der SPD kamen auch von der stellv. SPD-Vorsitzenden und 2. Bürgermeisterin Jenny Nyenhuis. AWO-Vorsitzender Manfred Neugebauer (r.) überreichte der Jubilarin im Namen der Arbeiterwohlfahrt einen Blumenstrauß mit den besten Wünschen für die Zukunft.
Viele Besucher zum Sommerfest des AWO Ortsvereins 

Bei strahlendem Sonnenschein konnte 1. Vorsitzender Manfred Neugebauer neben den zahlreich erschienenen Heimbewohnern vom Faberschloss auch viele Bürgerinnen und Bürger aus Schwarzenbruck vor dem Faberschloss begrüßen. Dazu gehörten auch die Ehrengäste wie stellv. Landrat Norbert Reh, vom AWO-Kreisverband Thomas Meier, 2. Bürgermeisterin Jenny Nyenhuis, Pfarrer Harald Günthner, die Gemeinderäte Jörg Arnold, Uli Vetter, Tanja Holl, Erika Groß, Uschi Beck und Jürgen Hopf sowie seine Vorgänger im Amt des Vorsitzenden Willi Bald, Georg Waitz und Albrecht Frister. Der Vorsitzende dankte allen Helfern für den Aufbau und die Durchführung des Festes. .Ein besonderes Dankeschön ging an die Unterstützer des Sommerfestes, der Fam. Böhm vom Brückkanal, der Bäckerei Worzer sowie der Raiffeisenbank und der Sparkasse.

Stellv. Landrat Norbert Reh, überbrachte die Grüße des Landrats und des Landkreises Nürnberger Land. Er dankte allen ehrenamtlichen Helfern auch für die Bewohnerbewirtung des Altenheimes und überbrachte eine finanzielle Unterstützung des Landkreises für den Ortsverein.Der Stellv. Vorsitzende des AWO Kreisverbandes Nürnberger Land Thomas Meier übermittelte die Grüße der Präsidentin Angelika Schopper und des Vorsitzenden Reinhard Löhner. Thomas Meier wies darauf hin, dass auch in einem Ortsverein ohne Begegnungsstätte wie in Schwarzenbruck ein aktives Ortsvereinsleben möglich ist. 2. Bürgermeisterin Jenny Nyenhuis freute sich, dass so viele Besucher den Weg zum Faberschloss gefunden haben um zusammen mit den Bewohnern des Seniorenheimes zu feiern. Die Bewirtung der Heimbewohner durch den AWO Ortsverein Schwarzenbruck ist seit langem eine gute Tradition. Auch ihr Dank ging an alle ehrenamtlichen Helfer vor und hinter den Kulissen.

Kurt Grass, der viele Jahre für die musikalische Unterhaltung gesorgt hatte, musste leider absagen. Ralf Hofmeister, der dankenswerter Weise einsprang, verwöhnte am Keyboard die Besucher mit schönen Schlagern von den 60ern des letzten Jahrhunderts bis zu den Hits von heute. Da der frohgestimmte Wettergott es gut mit dem Sommerfest meinte, blieben viele Besucher, bis die Sonne hinter dem Faberschloss verschwand.
Willi Bald, Thomas Meier, Manfred Neugebauer,
Jenny Nyenhuis und Norbert Reh
A
Die Bierbesetzung: Karin Schönweiß, Roy Dean, Jörg Arnold
Unser Musikus Rolf
Auch viele Helfer des AWO Ortsvereins Schwarzenbruck bei der Helferehrung des Kreisverbandes

Der Vorstand des AWO Ortsvereins Schwarzenbruck hat auch seine Helfer zu der Helferehrung des Kreisverbandes eingeladen. Dies ist ein kleines Dankeschön für die viele ehrenamtliche Arbeit, die im AWO-Ortsverein über das ganze Jahr getan wird.

Wie wichtig das ehrenamtliche Engagement ist, betonten neben dem Vorstandsvorsitzenden der AWO Nürnberger Land, Reinhard Löhner auch stellv. Landrat Norbert Reh und 2. Bürgermeisterin Jenny Nyenhuis in ihren Grußworten.
Die Helfer des Ortsvereins Schwarzenbruck
Viele Helfer aus dem Kreisverband waren erschienen
stellv. Landrat Norbert Reh
2. Bürgermeisterin Jenny Nyenhuis
Besuch aus dem Partner-Kreisverband Greiz
Willi Bald vom Kreisverband geehrt

Bei der Helferehrung des AWO-Kreisverbandes Nürnberger Land wurde auch der langjährige AWO-Ortsvereinsvorsitzende Willi Bald geehrt. Willi Bald ist AWO – Mitglied seit 1976 (fast 40 Jahre). Er war viele Jahre stellvertretender Vorsitzender. Von 2002 bis 2015 leitete er die Geschicke der AWO Schwarzenbruck souverän. Viele Jahre war Willi Bald auch Mitglied des Kreisvorstandes. In all den Jahren war er immer als Sammler ein Vorbild für die Mitglieder des Ortsvereins. Sein Organisationstalent setzte er gekonnt ein bei den Veranstaltungen des Ortsvereines wie Sommerfest, Losbude und Weihnachtsfeier. Zu seinem sozialen Engagement gehört auch das jährliche Grillen für die Bewohner des Altenheims in Kecel. Gleichzeitig hat sich Willi Bald auch in der Kommune als Gemeinderat der SPD und 2. Bürgermeister zum Wohle der Bürger eingesetzt. Willi Bald hat zu seinem 75. Geburtstag beschlossen, seine offiziellen Ämter abzugeben, damit sich auch Jüngere an diesen Tätigkeiten üben können. Der Ortsverein bedankt sich recht herzlich bei Willi Bald für die engagierte Arbeit. Alle Mitglieder des Ortsvereins hoffen auch weiterhin auf seine Hilfe und Erfahrung.
AWO Mitglieder feiern Jubiläen

Mehrere AWO-Mitglieder hatten im Juli Grund zu feiern. Ilonka und Helmut Lauterbach freuten sich über 50 Jahre gemeinsame Ehezeit. Helmut Lauterbach war lange Jahre aktiv im Vorstand des Ortsvereins. Ilonka ist regelmäßige Helferin beim Fischverkauf beim AWO-Sommerfest.

Frau Bohr, fleißige Besucherin im Club der aktiven Senioren, hatte ihren 80. Geburtstag und Frau Stefanie Franz feierte ihren 85. Geburtstag. Allen herzliche Glückwünsche.
Ilonka und Helmut Lauterbach (rechts) feiern ihre Goldene Hochzeit.
AWO Vorsitzender Manfred Neugebauer
und 2. Bürgermeisterin Jenny Nyenhuis gratulieren
Frau Bohr (Bildmitte) feierte ihren 80. Geburtstag
Zum 85. Geburtstag von Stefanie Franz (2.v.r.) gratulierten der AWO-Vorsitzende (r.)
und die 2. Bürgermeisterin.
Mit-Gratulant war natürlich Ehemann Ludwig Franz (l.)
Gute Gespräche an der AWO-Losbude

Die Losbude der Arbeiterwohlfahrt gehört seit Jahren zum festen Bestand der Schwarzenbrucker Kirchweih. Auch dieses Jahr versuchten wieder viele Kirchweihbesucher ihr Glück beim Ziehen der Lose. Wenn es doch nicht geklappt hat, war es wenigstens für einen guten Zweck – auch für die örtlichen Aktivitäten der AWO. Allen herzlichen Dank fürs Mitmachen.
AWO im Räuberland

Echtes Engagement. Echte Vielfalt. Echt AWO. Unter diesem Motto stand die bundesweite Aktionswoche der AWO vom 13. bis 21. Juni 2015. Die AWO Schwarzenbruck veranstaltete einen Zweitages-Ausflug in den Spessart.

Mit dem Besuch des Unesco-Weltkulturerbes, dem Hauptwerk des süddeutschen Barocks und zugleich eines der bedeutendsten Schlösser Europas startete der Ausflug der Schwarzenbrucker AWO in der Würzburger Residenz. Beeindruckend wirkte das größte zusammenhängende Fresko der Welt mit seinen fantasievollen Tieren auf die Gäste, ebenso wie die zahlreichen Stuckarbeiten. Nach der Besichtigung der Paradezimmer, ausgestattet in reichstem Rokoko, war auf Bildern die Zerstörung aus den Jahr 1945 zu sehen. Nahezu 40 Jahre dauerte der Wiederaufbau!

Nach einem Spaziergang im Hofgarten der Residenz ließen sich die Teilnehmer das Essen im Würzburger Bürgerspital munden. Die Altstadt zu erkunden, den St. Kiliansdom oder die Marienkapelle besichtigen, einen Brückenschoppen genießen oder ein gutes Cafe besuchen – jeder fand Zeit und Muße für seine Vorlieben, bevor es weiter ging nach Veitshöchheim.

Viel zu entdecken gab es in der ehemaligen Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Würzburg, dem Schloss Veitshöchheim mit seinem Rokokogarten. Im historischen Küchengarten waren vergessene Obst-, Gemüse- und Salatsorten zu sehen, wie auch Gewürze und Heilkräuter. In verschwenderischer Fülle mit Brunnen, etwa 300 Sandsteinskulpturen sowie zahlreichen Wasserspielen ist der Hofgarten ausgestattet. Die Grottenanlage wurde bestaunt und Heckensäle, Lauben, Pavillons und Rondells gefunden.

In Heimbuchenthal im Hotel „zur Linde“ hieß es für die Biertrinker: „Räuberchen blond“ oder „Räuberchen schwarz“ der Spessart Brauerei zum deftigen Räuberbuffet. Nach der Busfahrt durch den Spessart wartete die „MS Sivota“ am nächsten Tag im malerischen Miltenberg auf die Reisegruppe. Bei der einstündigen ruhigen Schifffahrt auf dem Main war der bekannte Miltenberger Buntsandstein zu sehen und der Kapitän wusste einige Anekdoten zu berichten.

Das älteste Gasthaus Deutschlands mit faszinierender Fassade, das Hotel „Zum Riesen“ bewirtete anschließend die Gäste, bevor die Weiterfahrt nach Wertheim angesagt war. Im dortigen Glasmuseum konnten die Besucher wie in einem begehbares Glaslexikon den Werk(t)stoff Glas von A wie Antikes Glas und Alchimistengläser über L wie Laborglas aus Wertheim bis Z wie Zeiss-Linse oder Zähne aus Glas durchschreiten. Auf dem Marktplatz in der Altstadt endete ein wunderbarer Ausflug mit Cappuccino, Kuchen oder einem Glas Wein, bevor die Rückfahrt nach Schwarzenbruck anstand.
Echtes Engagement. Echt AWO.
Residenzschloss in Würzburg
Sommerresidenz in Veitshöchheim
Auf zur Schifffahrt
Im Glasmuseum
Spaziergang durch Miltenberg
Gasthaus "Zum Riesen"
Kreisdelegiertenkonferenz bestimmt neues Präsidium

Am 13. Juni fand im AWO-Alters- und Pflegeheim in Mimberg die Delegiertenkonferenz der AWO-Nürnberger Land statt. Wichtigster Tagesordnungspunkt war die Wahl eines 11-köpfigen Präsidiums, das nach der neuen Satzung des AWO-Kreisverbandes die grundsätzlichen Entscheidungen der AWO Nürnberger Land trifft.

Ins Präsidium gewählt wurden Erich Dannhäuser (Röthenbach), Elfriede Hammer (Lauf), Walter Heller (Burgthann), Dagmar von Kleinsorgen (Feucht), Gerd Kubek (Henfenfeld), Ingrid Liebel (Altdorf), Brigitte Meier (Henfenfeld), Horst Meyer (Winkelhaid), Manfred Neugebauer (Schwarzenbruck), Georg Schönweiß (Winkelhaid), Angelika Schopper (Röthenbach)

Karl Nyenhuis vom Ortsverein Schwarzenbruck wurde zusammen mit Herbert Krüger (Winkelhaid) zum Kreisrevisor gewählt.

In seiner ersten Sitzung bestimmte das Präsidium Angelika Schopper zum Präsidenten und Horst Meyer sowie Gerd Kubek zu seinen Vizepräsidenten.
Gratulation an Willi Bald zu seinem 75. Geburtstag

Der bisherige AWO-Ortsvereinsvorsitzende Willi Bald (Bildmitte) feierte seinen 75. Geburtstag. Manfred Neugebauer, der nun die AWO Schwarzenbruck leitet, gratulierte ihm im Namen der Mitglieder des Ortsvereins. Er dankte ihm auch für die vielen Jahre aktiver Arbeit im AWO-Ortsverein.

Die 2. Bürgermeisterin Jenny Nyenhuis überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde. Willi Bald hatte viele Jahre als Gemeinderat und als zweiter Bürgermeister die Geschicke Schwarzenbrucks mitgestaltet.

Jenny Nyenhuis und Manfred Neugebauer wünschten dem Jubilar auch im Namen des SPD-Ortsvereins alles Gute. Bei der SPD hatte sich Willi Bald viele Jahre als Kassier und Organisator der Plärrerfeste für die Ziele der Sozialdemokratie eingesetzt.
AWO Vorsitzender Manfred Neugebauer (l.) und 2. Bürgermeisterin Jenny Nyenhuis
gratulieren Willi Bald (m).
Auch unter den Gratulanten: Club-Leiterin Waltraud Neugebauer (l.).
Der Ortsverein gratuliert Luise Bald zum 85. Geburtstag

Luise Bald feierte im April ihren 85. Geburtstag. Luise Bald war viele Jahre Leiterin des Altenclubs. Sie engagierte sich daneben vielfältig in der AWO wie beim AWO-Sommerfest und bei den Frühjahrs- und Herbstsammlungen. Auch heute besucht sie noch regelmäßig die Veranstaltungen der aktiven Senioren. Zum Geburtstag gratulierten Bürgermeister Bernd Ernstberger, AWO-Vorsitzender Manfred Neugebauer und VdK-Vorsitzende Erika Groß. Für den AWO-Club der aktiven Senioren überbrachte Mina Waitz die Glückwünsche verbunden mit der Hoffnung, dass Luise Bald noch recht oft bei den Veranstaltungen aus ihrem scheinbar unerschöpflichen Fundus von Geschichten vorliest.
Ein Prosit vom AWO-Vorsitzenden Manfred Neugebauer
Unter den Gratulanten VdK-Vorsitzende Erika Groß
und Club-Helferin Mina Waitz (hinten)
Auch Bürgermeister Bernd Ernstberger kam zum Gratulieren
Jahreshauptversammlung wählt Manfred Neugebauer zum neuen Vorsitzenden

Nach vierzehn Jahren ist Willi Bald von seinem Amt als erster Vorsitzender des AWO Ortsvereins Schwarzenbruck zurückgetreten. Zu seinem Nachfolger wählten die Mitglieder des Ortsvereins den bisherigen Kassier Manfred Neugebauer. Karin Schönweiß wurde gleichzeitig zur neuen Kassiererin des Ortsvereins bestimmt. Vera Dean ergänzt den Vorstand als Beisitzerin.
bisheriger Vorsitzender Willi Bald
und neuer Vorsitzender Manfred Neugebauer
Kreisvorsitzender Reinhard Löhner
Altbürgermeister Albrecht Frister
AWO Landesvorsitzender Prof. Dr. Thomas Beyer
Ehrung für langjährige Treue zum Ortsverein
Im Faberschloss Schwarzenbruck begrüßte Wilhelm Bald viele Mitglieder, darunter auch die, die für langjährige Treue geehrt werden, besonders den Landesvorsitzenden der AWO Professor Dr. Thomas Beyer, 2. Bürgermeisterin Jenny Nyenhuis, Altbürgermeister und Ehrenbürger Albrecht Frister, den früheren Vizepräsidenten des Landtags Dr. Helmut Ritzer, den früheren Vorsitzenden Georg Waitz, die Leiterin der aktiven AWO-Senioren Waltraud Neugebauer, die Gemeinderäte Ulrike Vetter, Erika Groß, Manfred Neugebauer, Thomas Kellermann und Jörg Arnold.

Nach dem Kaffeetrinken mit Käsekuchen und Schwarzwälder Kirschtorte aus der Bäckerei Worzer erstattete der bisherige Vorsitzende Wilhelm Bald seinen Jahresbericht, wobei er zunächst mit dem Mitgliedern der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder Hedwig Lauterbach, Marie Zwack, Erika Löhlein. Doris Wolf, Katharina Ziegler, Adolf Liepold und Gunda Borchert gedachte. Am 31.12.2014 hatte der Verein 159 Mitglieder, es fanden fünf Vorstandssitzungen statt. in denen die einzelnen Veranstaltungen organisiert und vorbereitet wurden. Besonders lobte er den von Jenny Nienhuis organisierten 2 Tagesausflug an den Chiemsee usw. der wieder sehr gut angekommen ist. Vom Kreisverband wurde Helmut Lauterbach geehrt und Wilhelm Bald dankte allen Helferinnen und Helfern, ob beim Haussammeln, in der Losbude und beim Sommerfest, dort auch der Heimleitung dem Küchenpersonal und den Hausmeistern. Sein weiterer Dank galt den Spendern wie Landratsamt, Familia Böhm, Bäckerei Worzer, Metzgerei Wejda, Sparkasse und Raiffeisenbank, damit konnten an die Heimbewohner wieder kostenlos Getränke, Wurst- oder Fischsemmeln und Kaffee und Kuchen abgegeben werden.Die Weihnachtsfeier war ein voller Erfolg dank der Vorträge der Familie Lenz und Manfred Jakobi für seinen Film vom diesjährigen Ausflug.

Am Ende seines letzter Jahresberichtes als AWO Vorsitzender dankte Bald namentlich allen die ihn in den letzten 14 Jahren unterstützt haben und für die gute Zusammenarbeit in der Vorstandschaft, mit den aktiven Senioren, der Heimleitung und über Gemeinde Schwarzenbruck bis hin zum Kreisverband und Landratsamt. Er will den jüngeren Leuten Platz machen und nannte seine Tätigkeit sei eine schöne Zeit gewesen und wünscht der neuen Vorstandschaft alles Gute zum Wohle der AWO.

Kassier Manfred Neugebauer berichtete von einem positiven Kassenergebnis im Ortsverein. Der Vereinsausflug und die erfolgreiche Kurwoche in Bad Wörishofen belasteten die Kasse nicht, dafür bedankte er sich bei Jenny Nyenhuis und Waltraud Neugebauer für ihre gute Arbeit und rief die Mitglieder dazu auf auch 2015 wieder mitzufahren. Auch die aktiven Senioren haben finanziell gut gearbeitet, Die Veranstaltungen und die Ausflüge waren gut besucht, so dass nur ein geringes Defizit durch den Ortsverein zu decken war.

Von einem abwechslungsreichen Programm konnte danach Clubleiterin Waltraud Neugebauer in 2014 berichten und es wurde die Besucherzahl der 21 Veranstaltungen mit 1027 das Vorjahr übertroffen. Da gab es den Faschingsball mit dem VdK, Filme von Manfred Jakobi, Wanderung zum Brückkanal, eine Osterbrunnenrundfahrt die schließlich nach Heiligenstadt führte. Zu Gast im Club waren Pfarrer Güntner, die Kriminalpolizei mit Sicherheitstipps. Des weiteren wurde Muttertag gefeiert, Teilnahme am 3 Schlösserweg in Feucht, Filme vom FFV-Club, Kerwliedla singen mit Kurt und Fini Grass, eine schöne Fahrt nach Regensburg, Karpfenessen in Neustadt (Aisch) mit anschließendem Besuch der Cadolzburg, das Weinfest mit Eddy und Pepi, Gymnastik mit Regine Hopfensitz, eine Lesung mit Doris Cramer, es kam der Pelzmärtl und die Weihnachtsfeier mit Mike und Fred.Die Clubleiterin bedankte sich schließlich bei allen Besuchern, der Gemeinde und dem AWO Ortsverein für die Unterstützung und besonders an ihr Clubteam und die Busfahrer für die gute Zusammenarbeit.

Die Revisoren Karl Nyenhuis und Hans Schönweiß berichteten von hervorragend geführten Kassen beim Club der aktiven Senioren durch Christa Maurer und dem Hauptverein von Manfred Neugebauer. Albrecht Frister beantragte die Entlastung von Kassier und Vorstandschaft und die Mitglieder stimmten dem einstimmig zu.

Die Ehrungen führten danach Dr. Beyer und Wilhelm Bald durch: Die silberne Ehrennadel für 10 Jahre Mitgliedschaft erhielten Evi Walther, Karlheinz Walther und Heinz-Jürgen Schuster, die goldene Ehrennadel für 20 Jahre Mitgliedschaft erhielten Elsa Dörfler, Renate Eckstein. Vida Kapetanovic, Renate Ritzer, Hermann Arnold, Gerd Eickelberg, Karlheinz Eckstein und Hans Schönweiß. Eine Urkunde für 25 Jahre erhielten Hannelore Luber, Franziska Schönweiß, Jürgen Gottschalk, Herbert Kellermann und Paul Sampsonidis, für 35 Jahre ging die Urkunde an Annelies Förthner, Adam Billhöfer und Klaus Überschär, Urkunden mit Rahmen für 55 Jahre gingen an Erika und Albrecht Frister.

Bei der anschließenden Wahl wurde Manfred Neugebauer als 1. Vorsitzender, Karin Schönweiß als Kassiererin, und Vera Bean als Beisitzer gewählt.

Der AWO-Landesvorsitzende Prof. Dr. Thomas Beyer und der Kreisvorsitzende Reinhard Löhner bedankten sich bei Willi Bald für die engagierte Arbeit für die Arbeiterwohlfahrt in all den Jahren. Sie wünschten der neuen Vorstandschaft viel Erfolg bei ihrer Arbeit. Zweite Bürgermeisterin Jenny Nyenhuis überbrachte die Grüße der Gemeinde Schwarzenbruck.

Zum Abschluss bedankte sich der neue 1. Vorsitzende Manfred Neugebauer für den Vertrauensvorschuss durch die Hauptversammlung. Er dankte auch dem bisherigen Vorsitzenden Wilhelm Bald für die langjährige gute Zusammenarbeit. Besonderer Dank ging an Manfred Schwendtner für die Verabschiedungsrede und Jenny Nyenhuis für die Unterstützung der Ehrung für Willi Bald im Hintergrund. Der neue Vorsitzende bat auch die Mitglieder um Verständnis, falls es bei dem Übergang der Verantwortung beim Vorsitzenden und beim Kassier kleinere Schwierigkeiten gibt.

Dank an Willi Bald für seine langjährige Tätigkeit im Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt
von Manfred Schwendtner
14 Jahre hat Willi Bald den AWO-Ortsverein Schwarzenbruck geführt, heute – ein Jahr später, als er es eigentlich geplant hatte, hat unser langjähriger Vorsitzender sein Amt abgegeben. Eine neue Vorstandschaft ist gewählt – natürlich nach engagierter und verantwortungsvoller Vor- und Hintergrundarbeit des Exvorsitzenden. Die neue Vorstandschaft hat mich im Vorfeld gefragt, ob ich als langjähriger Mitstreiter Willi Balds bereit wäre, die Laudatio zu halten, das habe ich sehr gerne zugesagt. Das also, mein lieber Freund, ist der Grund, weshalb ich heute hier stehe.

Unsere Zusammenarbeit im AWO-Ortsverein begann schon viele Jahre vor 2001, als Du zum Vorsitzenden und ich zu Deinem Stellvertreter gewählt wurde, nämlich 1991, als Georg Waitz den Vorsitz von Hans Gottschalk übernahm. Auch damals war, wie auch diesmal, „engagierte und verantwortungsvolle Vor- und Hintergrundarbeit „ – man kann dazu auch Überredungskunst sagen - erforderlich, einen neuen Vorsitzenden zu finden. Wir versprachen Georg Waitz, ihn bei der Suche nach einem Nachfolger zu unterstützen, wenn die Zeit dafür gekommen wäre.

2001 war es dann so weit, Georg wollte das Amt abgeben und wir mussten unser vollmundiges Versprechen einlösen: nämlich selbst antreten. Eine Weile ging die Diskussion hin und her, wer den Vorsitz übernehmen sollte, aber das Ergebnis war eigentlich von vorneherein klar: der Beste – und das warst nun einmal Du, lieber Willi. Wir haben gesagt: Gut, wir machen das, aber nur für ein oder zwei Jahre. Ja, was aus dieser Vorstellung wurde, ist bekannt: 14 Jahre sind es geworden.

1976 bist Du in die AWO eingetreten und hast auch gleich eine Funktion im Ortsverein übernommen, als Revisor von 1976 bis 1990. Ab 1991 warst Du dann stellvertretender Vorsitzender, ab 2001 1. Vorsitzender. Aber nicht nur im Ortsverein warst Du aktiv, auch dem Vorstand des Kreisverbandes gehörtest Du über viele Jahre als Beisitzer an. Du hast den Ortsverein keinesfalls nur gut verwaltet – auch das ist selbstverständlich wichtig – sondern auch mit entsprechenden Aktivitäten und aufgrund persönlicher Eigenschaften dafür gesorgt, dass er ein lebendiger Ortsverein geblieben ist.

Dazu zählt in erster Linie natürlich die Mitgliederbetreung. Eine wichtige Aufgabe in diesem Zusammenhang hast Du ja heute noch einmal vorgenommen: die Ehrung langjähriger Mitglieder. Nach meinen Unterlagen hast Du in Deiner Zeit als Vorsitzender mehr als 300-mal silberne, goldene Nadeln, Urkunden für Mitgliedschaften zwischen 10 und 60 Jahren verliehen.

Eine ganz besondere Bedeutung hat auch ein weiterer Aspekt zum Thema Mitglieder: wie ein See ohne Zufluss würde auch eine Gemeinschaft wie dieser AWO-Ortsverein längerfristig ohne neue Mitglieder „austrocknen“. Mitgliederwerbung ist nicht einfach und nicht jedermanns Sache. Mit Deiner gewinnenden Art hast Du bei passender Gelegenheit Leute angesprochen und auf diese Weise viele neue – auch gerade junge – Mitglieder in den Ortsverein gebracht.

Auch das Zusammengehörigkeits-Gefühl im Ortsverein lag Dir immer am Herzen. Gerade auch die Pflege gewisser Traditionen stärkt dieses.
Der Jahresausflug des Ortsvereins, der sich zunehmender Beliebtheit erfreut, gehört dazu und natürlich auch das alljährliche Sommerfest, welches von Dir mit nahezu militärischer Präzision geplant, vorbereitet und durchgeführt wird. Dank Deines – mitunter auch durchaus deutlichen „Zuspruchs“ – waren für Zeltaufbau, Durchführung des Festes und schließlich Zeltabbau immer genügend Helfer zu Stelle.

Eine weitere wichtige Komponente gehört natürlich auch zu einem funktionierenden Ortsverein – eine gesunde Finanzbasis. Wem muss ich das erzählen, Dir, mein lieber Freund? Na, ganz bestimmt nicht. Das hieße ja, Eulen nach Athen zu tragen. Erfahrungen als sorgsamer, bisweilen auch gestrenger Kassenwart hast Du ja lange vor diesem Zeitabschnitt gemacht. Du hast Dich stets für die Durchführung der Frühjahrs- und Herbstsammlungen eingesetzt, hast Mitglieder zum Sammeln motiviert und – natürlich – auch selbst gesammelt. Das gleiche gilt, wenn es um den Betrieb der Losbude anlässlich unserer Kirchweih geht: Es stand für Dich außer Frage, dass wir das im Gegensatz zu vielen anderen Organisationen beibehalten, weil auch ein vielleicht nicht besonders großer Ertrag ein Beitrag für die Finanzen des Ortsvereins ist. Die notwendigen Mitstreiter hierfür konntest Du über all die Jahre immer motivieren. Über eine weitere Einnahmequelle hat sich der neue Vorsitzende als Kassier sicher immer gefreut: Spenden. Dass diese relativ regelmäßig eingegangen sind, hatte viel mit Deiner Kontaktfreudigkeit und ganz besonders auch mit der sorgsamen Pflege dieser Kontakte zu tun.

Viel habe ich jetzt über Finanzen gesprochen, da könnte leicht der Eindruck entstehen, Ziel Deiner Anstrengungen wäre einfach ein möglichst hoher positiver Saldo am jeweiligen Jahresende gewesen. Dieser Eindruck könnte falscher nicht sein. Ein AWO-Ortsverein ist ja kein Selbstzweck, der sich lediglich um seine innere Angelegenheiten kümmert, sondern soll laut Satzung u.a. mitwirken an den Aufgaben der öffentlichen Sozial-, und Seniorenhilfe – und das macht dieser Ortsverein. Insbesondere die seit mehr als 25 Jahren14-tägig stattfindende Seniorenbetreuung „Club der aktiven Senioren“, dessen Team Du auch heute Deinen Dank ausgesprochen hast, braucht neben der hoch engagierten ehrenamtlichen Mitarbeit auch die finanzielle Unterstützung des Ortsvereins. Das hast auch Du immer unterstützt und gefördert, hast des öfteren betont: „diese Veranstaltung ist unser Aushängeschild“.

In all den Jahren herrschte im Ortsverein und insbesondere auch in der Vorstandschaft ein wirklich gutes Klima, sowohl was das Miteinander als auch die Effektivität betraf. Das hatte viel mit Deinen Eigenschaften zu tun: Bestimmt zwar, aber nicht rechthaberisch, wohlüberlegte Handlungsvorschläge, aber immer auch diskussionsbereit.

Ich darf noch einmal auf das Thema Ehrungen zurückkommen: Du hast heute noch einmal 22 Mitglieder für langjährige Treue zur AWO gedankt:
Es ist also auch ganz bestimmt an der Zeit, Dir für Deine hervorragende Arbeit zu danken, was ich zum einen mit dieser Rede versuchte, und zum anderen mit einer speziellen Urkunde des Ortsvereines, verbunden mit einem Geschenk zur Nutzung für Reisen an die von Dir so geschätzten südlichen Gestade.

Ich bin schon überzeugt, nicht zu übertreiben, wenn ich behaupte, eine Institution ist heute abgetreten. Im Auftrag des neugewählten Ortsvereinsvorstandes und ich denke, auch im Sinne der gesamten hier versammelten AWO-Familie wünsche ich Dir alles Gute für die Zukunft.

Ortsvereinsvorstand und Club der aktiven Senioren gratulierten Georg Waitz zum 85. Geburtstag

Eine große Besucherschar hatte sich angesagt, um unserem AWO-Mitglied Georg Waitz zu seinem 85. Geburtstag zu gratulieren.

Für die SPD wünschte der Vorstand mit Manfred Neugebauer und Jenny Nyenhuis dem Jubilar alles Gute. Im Ortsverein der SPD hatte Georg Waitz als Vorsitzender engagiert die Interessen der Arbeitnehmer vertreten. Glückwünsche kamen auch vom AWO Vorsitzender Willi Bald. Georg Waitz hatte viele Jahre als Vorsitzender den Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt Schwarzenbruck geleitet. Die besten Wünsche des Hochabrucker Stammtisches, den Georg Waitz noch regelmäßig besucht, überbrachte Herbert Kauper. Die Leiterin des Clubs der aktiven Senioren, Waltraud Neugebauer und ihr Team bedankten sich bei Georg Waitz, der lange Jahre die Senioren zu den Clubnachmittagen gefahren hatte und auch jetzt immer noch zusammen mit seiner Ehefrau Mina bei den Clubtreffen mithilft.

Pfarrerin Munzert überbrachte die Glückwünsche der evangelischen Kirchengemeinde. Am Nachmittag besuchte Bürgermeister Bernd Ernstberger den Jubilar, der auch viele Jahre als Gemeinderat die Geschicke von Schwarzenbruck mitbestimmt hat.
(v.l.n.r.): SPD-Vorsitzender Manfred Neugebauer, AWO-Vorsitzender Willi Bald,
Herbert Kauper vom Hochabrucker Stammtisch, Pfarrerin Munzert,
2. Bürgermeisterin Jenny Nyenhuis sowie
die Leiterin der aktiven Senioren Waltraud Neugebauer
gratulieren Georg Waitz (Bildmitte)
; Mina Waitz (r.) freut sich mit ihrem Ehemann.
Gratulation auch von Bürgermeister Bernd Ernstberger (Bildmitte)
und Altbürgermeister Albrecht Frister (r.).
AWO-Kassier Manfred Neugebauer und AWO-Vorsitzender Willi Bald
gratulieren Georg Waitz
Altbürgermeister Albrecht Frister und
der ehemalige 2. Bürgermeister Helmut Lauterbach
(beide links) waren unter den Gratulanten
Für den Hochabrucker Stammtisch
gratulierte Herbert Kauper
Die Mitglieder des Hochabrucker Stammtisches
feierten mit ihren Schorsch
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