AWO Ortsvereine informieren beim Aktionstag „seelische Gesundheit“
Die Gesundheitsregion Nürnberger Land des Landratsamts veranstaltete in Altdorf einen Aktionstag um das Thema „seelische Gesundheit“. Unterschiedliche Organisationen zeigten Wege auf für präventive und psychosoziale Hilfsangebote psychisch erkrankter Menschen.
Die Ortsvereine Altdorf, Feucht und Schwarzenbruck des AWO Kreisverbands beteiligten sich an diesem Aktionstag und präsentierten ihre vielfältigen Angebote an Veranstaltungen wie Ausflüge, musikalische Nachmittage, Informationsveranstaltungen zu interessanten Themen und Bastel- und Stricknachmittage. Damit wollen die Ortsvereine bereits im Vorfeld helfen, dass Menschen nicht in Depressionen fallen und positiv in die Zukunft schauen.
Im Bild (v.l.n.r.) Manfred Neugebauer (Schwarzenbruck), Ingrid Neubauer (Altdorf), Ingrid Johannes-Koller (Feucht), Waltraud Neugebauer (Schwarzenbruck) und Marion Koch (Feucht).
Interessante Gespräche mit Neubürgern
Der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt und das Team der aktiven Senioren nahmen wieder am Neubürgerempfang der Gemeinde in der Bürgerhalle teil. Sie nutzten die Gelegenheit um in Gesprächen den neu zugezogenen Bürgern Informationen über die Aktionen der AWO in der Gemeinde weiter zu geben. In einer Dia-Show wurden Bilder der verschiedenen Veranstaltungen präsentiert. Es gab auch interessante Rückmeldungen zum Verbessern der Veranstaltungshinweise, die nun im Vorstand besprochen werden.
Zirkus vor dem Faberschloß
Durch großzügige Spenden, an den sich auch der Ortsverein beteiligt hat, konnte den Bewohnern des Faberschlosses eine besondere Veranstaltung geboten werden. Ein Zirkus kam zu Besuch.
Mit Aktrobatik am Seil, hoch oben an der Zeltspitze und an Turngeräten zeigten die Zirkusmitglieder ihr können. Auch Mitglieder des Ortsvereins konnten an diesem Zirkusevent teilnehmen. Danke an die Organisatoren für diesen schönen Event.
Bewohner des Faberschlosses genießen den Seniorennachmittag auf der Kirchweih
Seniorennachmittag der Gemeinde Schwarzenbruck auf der Kirchweih, aber keine Senioren aus dem Faberschloß dabei. Dies war viele Jahre der Status. Der AWO Ortsverein und die Leitung des Faberschlosses dachten, dies zu ändern. Mit dem AWO Bus wurden dieses Jahr die interessierten Bewohner des Seniorenheimes zur Kirchweih gefahren. Engagierte Familienmitglieder schoben ihre Angehörige im Rollstuhl den Berg vom Faberschloß hinunter. Auch das letzte Hindernis, eine fehlende Behindertentoilette wurde durch eine gemeinsame Finanzierung zwischen Kirchweihverein und AWO Ortsverein schnell gelöst. So feierten die fast 30 Bewohner des Faberschlosses einen zünftigen Kirchweihnachmittag. Die übliche Unterstützung mit Gutscheinen durch die Gemeinde und dem Kirchweihverein wie bei den anderen Schwarzenbrucker Senioren half beim Feiern natürlich mit.
So konnten sich Thomas Kellermann vom Kirchweihverein, Tino Kämpfe, Leiter der Beschäftigung im AWO Seniorenheim Faberschloß und Manfred Neugebauer, AWO Ortsvereinsvorsitzender über den gelungenen Nachmittag auch für die Bewohner des Faberschlosses freuen und hoffen auf eine Wiederholung im kommenden Jahr.
Altvorsitzender Willi Bald feierte seinen 85. Geburtstag
Regen Besuch hatte Willi Bald (2.v.l.), ein Schwarzenbrucker Urgestein zu seinem 85. Geburtstag. Schließlich war er lange Jahre in vielen Funktionen in der Gemeinde tätig. Bürgermeister Markus Holzammer erwähnte bei seiner Gratulation die Tätigkeit von Willi Bald als stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde. SPD Fraktionssprecher Martin Glienke erinnerte an die vielen Jahren, in der Willi Bald als Gemeinderat aktiv die Entwicklung der Gemeinde mit beeinflusst hat. Manfred Neugebauer bedankte sich für das Engagement im SPD Ortsverein: Viele Jahre Kassierer, Mitbegründer und langjähriger Organisator des Plärrerfests, das auch heute noch eine wichtige Sommerveranstaltung der Schwarzenbrucker SPD ist.
Auch die Arbeiterwohlfahrt gehörte zum sozialen Engagement des Jubilars: Vorsitzender des AWO Ortsvereins sowie Mitglied im Vorstand des AWO Kreisverbands. Zusammen mit dem damaligen AWO-Kreisverbandsvorsitzenden Reinhard Löhner war ihm die Partnerschaft mit Kecel in Ungarn sehr wichtig. Lange Jahre besuchten beide das dortige Altersheim und grillten für die Bewohner.
Die Mitgliedschaft in vielen anderen örtlichen Vereinen gehörte zu seinem Selbstverständnis. Willi Bald bedankte sich für die Glückwünsche. Er blickt zufrieden auf das in der Vergangenheit erreichte zurück, vor allem auch auf die vielen positiven Kontakte, an die er sich im Rückblick erinnern durfte. Alle Gratulanten wünschten dem Jubilar noch weitere gesunde Jahre.